PwC: weiter großes Investoreninteresse im Radiologiesektor

Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hat im Transaktionsmonitor Gesundheitswesen von April 2019 ein unverändert großes Investoreninteresse bei radiologischen Leistungserbringern festgestellt. 

Das Gesundheitswesen wird im Rahmen der Untersuchung in vier Subsektoren unterteilt. Die Aktivitäten in den Subsektoren „Krankenhäuser und Fachkliniken“ sowie „Rehabilitationseinrichtungen“ seien eher morderat. Hingegen halte die Dynamik in den beiden Subsektoren „Pflegeeinrichtungen“ sowie „niedergelassene und ambulante Leistungserbringer“, zu dem auch der Bereich der Radiologie gezählt wird, unvermindert an.

Die anhaltend hohe Transaktionsaktivität im Subsektor niedergelassene und ambulante Leistungserbringer gelte sowohl für die Übernahmen einzelner Praxen und kleinerer Praxisgruppen durch bestehende Konsolidierungsplattformen als auch für den Aufbau neuer MVZ-Strukturen. Speziell im Radiologiesektor würden laut dem Bericht insbesondere Finanzinvestoren die Marktkonsolidierung vorantreiben. Als Beispiele werden der Einstieg von Triton bei der Deutschen Radiologie Holding sowie der Verkauf der Radiologie Holding GmbH genannt.

Weiterführender Hinweis