Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) stärkt eine mögliche Ausweitung des Mammografie-Screenings auf ältere sowie jüngere Frauen. Seit 2005 werden in Deutschland Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre zur Teilnahme eingeladen. Das IQWiG kommt nun zu dem Ergebnis, dass sowohl für Frauen zwischen 45 und 49 Jahren als auch bei Frauen zwischen 70 und 74 Jahren Vorteile eines Brustkrebs-Screenings bestehen (Pressemitteilung des IQWiG unter iww.de/s6805 ).
Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) hat das IQWiG eine Nutzenbewertung vorgenommen. Die möglichen Schäden durch falsch-positive Befunde oder Überdiagnosen seien geringer als ein brustkrebsspezifischer Überlebensvorteil. Allerdings sei der in Studien belegte Vorteil in beiden Altersgruppen für die einzelne Frau nur sehr klein, so IQWiG-Leiter Jürgen Windeler. Hintergrund der Nutzenbewertung ist eine Aktualisierung der Brustkrebsleitlinie der EU-Kommission, nach der nun auch diese Ausweitung empfohlen wird. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) prüft derzeit noch die strahlenschutzrechtliche Zulässigkeit.
Am existierenden Mammografie-Screening-Programm in Deutschland nehmen laut IQWiG etwa die Hälfte der eingeladenen Frauen teil.
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